TiSA – noch schlimmer als TTIP und CETA?

Ungeachtet der öffentlichen Kritik verhandelt die EU-Kommission weiter im Geheimen Investitionsschutz- und Handelsabkommen. Nach TTIP und CETA folgt TiSA.
TiSA wird seit 2012 von der EU und 22 weiteren Staaten verhandelt und hat zum Ziel, Großkonzernen den Marktzugang im Dienstleistungsbereich zu erleichtern. Um dies zu ermöglichen, werden demokratische Grundrechte ausgehebelt und staatliche Regulierungsmöglichkeiten massiv eingeschränkt. Für die öffentliche Daseinsvorsorge, wie Gesundheitsversorgung, Bildung, Personennahverkehr, Energie u.a. hat dies weitreichende Konsequenzen: Verschlechterung der Qualität, Steigerung der Kosten, Verschlechterung der Infrastruktur etc.

Um Bürger und BürgerInnen umfassend über Inhalte und Auswirkungen des Abkommens zu informieren, veranstaltete das Bündnis Stop TTIP München im DGB-Haus  einen Vortrag.

Als Referent war Dr. Martin Beckmann von ver.di Berlin geladen.

Nachfolgend erhalten Sie einen Einblick in die Präsentation. Vertiefende Informationen finden Sie in dem Dokument „Alles über TiSA“ der ITUC (Internationaler Gewerkschaftsbund).